„Uns eint die Überzeugung, dass wir etwas gegen das Artensterben unternehmen müssen“
Dr. Stephanie Kalberer, Alumna und Projektkoordinatorin der Frankfurt Spring School
Rund 150 Tier- und Pflanzenarten pro Tag sterben laut Angaben des Naturschutzbunds Deutschland auf der Erde aus. Der WWF warnt vor dem größten Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier.
Aber wie lassen sich Natur- und Umweltschutz möglichst wirksam gestalten? Eine neue Antwort darauf entstand 2017 in Frankfurt am Main – unterstützt von der Metzler-Stiftung.
Frankfurt Spring School – die erste Weiterbildung zum Naturschutz-Manager
Die „Frankfurt Spring School on Conservation Project Management“ ist ein in Deutschland und Europa einzigartiger, vierwöchiger Intensivkurs. Experten aus der weltweiten Praxis geben ihr Managementwissen gezielt an Studierende und Einsteiger in Naturschutzprojekten weiter. Vom Projekt- und Finanzmanagement über Organisationsentwicklung, Human Resources bis zu Präsentations- und Kommunikationstechniken.
Strategie und Praxis
Die Erfahrung zeigt: Um effizient und erfolgreich Naturschutzprojekte aufzusetzen und zu führen, braucht es nicht nur Engagement und Fach-Knowhow in Biologie und Ökologie, sondern gezielte Management-Skills.
Das erlebte auch Stephanie Kalberer während ihrer Promotion in einem Naturschutzprojekt auf Galápagos: „Es war abenteuerlich, ich wurde ins kalte Wasser geworfen. Mehr Erfahrung, zum Beispiel in strategischer Planung und im Umgang mit Mitarbeitern, hätten mir den Einstieg erleichtert.“
Ein wesentlicher Grund für sie, 2019 die Spring School zu absolvieren – um danach auf den Galápagos ihr neu gewonnenes Wissen umzusetzen. „Die vier Wochen Spring School waren mit die lehrreichsten in meiner gesamten akademischen Laufbahn – es war inspirierend, praxisorientiert und ich bekam Einblicke, bei denen ich wünschte, ich hätte sie schon vor Jahren erhalten.“
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